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Gar mancher Reim wurde gemacht,
um "Ungereimtes" aufzuzeigen.
Der Dichter, der den Vers erdacht
hofft, dass man herzlich drüber lacht.
Und wird, mit Freuden, weiterschreiben.
Wer ein Gedicht schreibt, ungereimt,
bei dem, weil es so komisch ist
vor Lachen man gar Tränen weint
schreibt auch gern weiter, wie es scheint.
Selbst, wenn er unverstanden ist.
Es braucht ja der, der dichten tut
ob nun gereimt, ob ungereimt
nicht gleich geraten arg in Wut
selbst wenn die Dichtung nicht so gut
oder der Beifall mäßig scheint.
Ein Jeder schreibe, wie er will.
Frühmorgens, nachts, oder am Tag.
Dieser braucht´s laut und jener still
Nur so bekommen sie den Thrill*
den mancher Dichter wohl so mag.
*Nertvenkitzel